JfidT Projekt 16/17: Gewaltfreie Koexistenz Mensch und Spanische Wegschnecke

Jeder kennt sie oder hat schon von ihnen gehört – die Schneckenplage in den Gärten. Die Spanische Wegschnecke ernährt sich gerne auch von Grünzeug wie Salatköpfen und die Wetterbedingungen der letzten Jahre haben deren Vermehrung geradezu begünstigt. Wir Menschen begegnen dieser Entwicklung mit sehr viel Gewalt und Brutalität. Die Schnecken werden auf sehr qualvolle Wege getötet. Daher setzen wir uns zum Ziel - nach Wegen für eine gewaltfreie Koexistenz zwischen uns Menschen und der Spanischen Wegschnecke zu suchen. Wir setzen dazu folgende Vorgehensweise ein:

1) Recherche des Themas und Suche nach einem Experten

2) Wir führten Gespräche mit einem international anerkannten Wissenschaftler - Herrn Dr. Vollrath Wiese - und konzentrierten uns auf die Suche nach natürlichen Schneckenabwehrmittel

3) Wir richteten ein Terrarium mit Schnecken ein und führten Versuche mit Farn und stark duftenden Kräutern (Salbei, Thymian) durch

4) Um die Wichtigkeit unseres Themas zu klären führten wir eine Umfrage in Landeck bei 555 Personen durch

5) Unsere Erkenntnisse wurden in ein umsetzbares Modell mit mehreren technischen Ansätzen formuliert

6) Alles Überlegungen und Erkenntnisse wurden mit Herrn Dr. Wiese reflektiert. Er zeigte sich beeindruckt und bekräftigte uns in der weiteren Verfolgung unserer Erarbeitungen.

Zusammenfassung der Erkenntnisse: Schneckenabwehr funktioniert über stark duftende Kräuter und Pflanzen (Thymian, Farn). Destillate können sehr schnell und günstig von diesen gewonnen werden. Diese Hydrolate bzw. ätherischen Öle (verdünnt) könnten mit Zerstäubern gezielt und auch richtig terminiert eingesetzt werden, um die spanischen Wegschnecken von unserem Gemüsebeet fern zu halten.

Das Team:

Elisabeth Seifried, Linus Paul Hann, Amila Sljivo, Judit Plangger, Anton Huber

Projektteam Schneckenabwehr